Karotten-Ingwer-Suppe mit Kokosschaum

Für mich sind Suppen das ultimative Feel-Good-Food. Suppen machen glücklich und von innen ganz warm – wisst Ihr was ich meine?

Außerdem sind sie schnell zubereitet und können prima im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden. Häufig koche ich am Freitag einen großen Topf Suppe für das Wochenende vor, so dass sich jeder etwas nehmen kann, wenn Hunger aufkommt.

Diese Woche habe ich Karotten-Ingwer-Suppe gekocht. Für die Familie mache ich sie „rustikal“, das heißt, ich püriere sie nur mit dem Stabmixer durch. Sie ist gesund und schmeckt einfach gut. Für Gäste mache ich sie „schick“, indem ich sie durch ein Sieb streiche und mit Kokosmilch-Schaum und Chili-Fäden verziere.

Zutaten

• 1 kg Karotten
• 1 große Zwiebel
• 15 g Ingwer (wenn kleine Kinder mitessen, kann der Ingwer auch weggelassen werden, es macht ein bisschen scharf)
• etwas Weißwein
• 1 l Gemüsebrühe
• 1 Dose Kokosmilch
• 100 ml süße Sahne
• 2 Lorbeerblätter
• Chili-Fäden (zu finden im Gewürzregal)
• Etwas Öl

Und so geht’s

Die Karotten werden gewaschen, mit dem Sparschäler geschält und in grobe Stücke geschnitten. Die Zwiebel wird ebenfalls grob gewürfelt. Beides in einem Topf mit etwas Öl anbraten.

Wenn das Gemüse etwas Farbe angenommen hat, mit einem Schuss Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen, mit der Gemüsebrühe auffüllen und Lorbeerblätter hinzufügen. Ingwer schälen, würfeln und dazugeben. Alles 20 Minuten köcheln lassen.

Den Weißwein kannst Du natürlich auch weglassen, wenn Kinder mitessen.

150 ml Kokosmilch und die süße Sahne hinzufügen und kurz aufkochen. Die Lorbeerblätter aus der Brühe herausnehmen und alles gründlich mit dem Stabmixer pürieren.

So kannst Du es Deiner Familie servieren – lecker!

Wenn ich Gäste habe, dann streiche ich die Suppe durch ein Sieb, so dass sie schön fein wird. Ich schlage den Rest der Kokosmilch schaumig auf (das geht mit dem Stabmixer oder auch mit einem normalen Milchaufschäumer), gebe den Schaum auf die Suppe und verziere alles mit den Chili-Fäden.

Das war es auch schon. Ganz einfach, oder?

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende – vielleicht kocht Ihr das Rezept ja nach und schenkt mir einen Kommentar!

Eure Nadine xx