Sommer-Leseliste – Meine liebsten (deutschen) Liebesromane

Ihr Lieben,

lange Zeit war es ruhiger hier auf dem Blog. Okay, das muss ich wohl nicht wirklich erklären… Mit zwei Kindern zu Hause und dem Versuch, das Home Office irgendwie zu wuppen, hatte ich nur wenig Zeit. Aber das geht wohl derzeit vielen so.

Als ich diese Liste mit einigen meiner (deutschsprachigen) Lieblings-Liebesromane begann, hieß der Artikel übrigens „Ferien-Leseliste“. Dann kam das Corona-Virus dazwischen und ich nannte den Artikel um in „Quarantäne-Leseliste“, denn die Vorstellung, dass wir alle im Juni oder Juli lustig mit 250 anderen Passagieren einen Flieger in den Süden besteigen werden, erschien dann einfach total grotesk.

Jetzt heißt er „Sommerleseliste“. Das ist irgendwie positiver und ich glaube, dass wir gerade in diesem Jahr (erst recht) eine Liste schöner und unterhaltsamer Romane brauchen werden, die uns die Zeit versüßen.

Übrigens findet Ihr unten Amazon-Affiliate-Links zu allen Büchern (die Bilder der Cover sind so schön einfach einzubauen…) aber ehrlich gesagt: Kauft lieber in Eurer Herzensbuchhandlung. Die haben es sowieso gegen die „Riesen“ schwer genug und in diesen Zeiten umso mehr. Sie können jedes Buch bis zum nächsten Tag besorgen und liefern häufig auch nach Hause.

So, und los geht’s:

„Hummeln im Herzen“ und die „Hamburg-Reihe“ von Petra Hülsmann

„Von der Liebe darfste dich nich feddich machen lassen“ – gar nicht so einfach, wenn der Verlobte einen von jetzt auf gleich verlässt. Als Lena dann auch noch ihren Job verliert, zieht sie bei ihrer besten Freundin ein. Ihr Leben muss dringend auf Vordermann gebracht werden, was gar nicht so einfach ist. Vor allem wenn man einen so nervigen Mitbewohner wie Womanizer Ben hat. Mit ihm gerät sie ständig aneinander und noch schlimmer ist: Beim Gedanken an ihn klopft ihr Herz verdächtig schnell.

Petra Hülsmann schreibt sehr locker, flüssig und humorvoll. Ein perfektes Sommer-Buch.

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In der „Hamburg-Reihe“ gibt es noch viele andere Bücher, die absolut lesenswert sind [Affiliate-/Werbelinks*] :

„Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer

Emmi und Leo lernen sich per Zufall (durch einen Vertipper in der Emailadresse) online kennen und ein wundervoller, tiefgründiger, lustiger und gleichzeitig melancholischer Briefwechsel entsteht, der sich über zwei Bände hinzieht und der absolut lesenswert ist.

Zwei Liebesromane der etwas anderen Art. Kauft Euch am besten gleich beide, um nahtlos weiterlesen zu können!

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„Bleib doch wo ich bin“ und „Hin und nicht weg“ von Lisa Keil

In „Bleib doch wo ich bin“ ist die Protagonistin Kaya glücklich mit ihrem Leben auf dem Land. Auf der Suche nach der großen Liebe ist sie nicht. Aber da tritt Lasse – Lehrer in der Stadt, der ein bisschen auf der „Flucht“ vor seiner Vergangenheit ist – in ihr Leben und stellt es gehörig auf den Kopf. Ein schönes und romantisches Buch mit liebenswerten Charakteren. Genau wie der zweite Teil „Hin und nicht weg“, in dem es um Kayas besten Freund (und nicht ganz so heimlichen Verehrer), den Landtierarzt Rob geht, dessen Weg sich mit dem der selbstbewussten und unabhängigen Städterin Anabel kreuzt. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an und bald beginnen die Funken zu sprühen!

Für mich zwei schöne, locker-leicht zu lesende Sommergeschichten. Ich hoffe auf einen baldigen Band 3, liebe Lisa!

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„Das Lavendelzimmer“ von Nina George

„Das Lavendelzimmer“ ist die zauberhafte Geschichte des Pariser Buchhändlers Jean Perdu, der auf seinem Bücherschiff (die „Literarische Apotheke“ – was für ein wundervoller Name, oder?) Romane wie Medizin fürs Leben verkauft. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit seine Geliebte ihn vor 21 Jahren verließ. Sie ließ einen Brief zurück, den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer. Dem Sommer, der sein Leben verändert und ihn auf eine Reise in die Erinnerung und in das Herz der Provence führt.

Dieses Buch ist nicht der klassische Liebesroman, sondern eher eine wunderschöne Erzählung über die Liebe, die man unbedingt gelesen haben muss.

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In „Das Lavendelzimmer“ geht es unter anderem um ein sehr wichtiges Buch über das Leben und die Liebe, nämlich „Südlichter“ des unbekannten Autors Sanary. Es ist das Herzstück der literarischen Apotheke von Monsieur Perdu, der sich auf die Suche nach dem Autor macht. Und Nina George hat es dann einfach selbst geschrieben – das „Buch im Buch“.

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„Die Rückkehr der Wale“, „Herzschlag der Steine“ und „Sehnsucht nach St. Kilda“ von Isabel Morland

Drei mystische und mitreißende Liebesgeschichten vor der Kulisse der wilden und rauen Hebriden-Inseln, die unabhängig voneinander gelesen werden können.

Für diejenigen, die sich gerne auf sturmumtoste und sagenumwobene schottische Inseln entführen lassen möchten und Liebesgeschichten mit einem Hauch von Mystik lieben, sind diese drei Bücher genau das Richtige!

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„Immer wieder im Sommer“ und die „Farben des Sommers“-Reihe von Katharina Herzog

Anna (geschieden, zwei Töchter, kein Kontakt mehr zur eigenen Mutter), will sich (allein!) auf die Reise nach Amrum machen, um dort ihre alte Jugendliebe zu treffen. Am Ende sitzt sie in ihrem klapprigen VW-Bus, und zwar mit Exmann, beiden Töchtern, ihrer demenzkranken Mutter und einem 16-jährigen Anhalter, den ihre pubertierende Tochter aufgegabelt hat. Ein sehr schönes und humorvolles Buch, in dem es nicht nur um die Liebe geht sondern auch ums Verzeihen und Neuanfänge geht.

Die perfekte Sommer-auf-dem-Liegestuhl-Geschichte!

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Und es gibt weitere (unabhängig lesbare) Bände in der „Farben des Sommers“-Reihe!

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„Sterne sieht man nur im Dunkeln“ und „Über dem Meer tanzt das Licht“ von Meike Werkmeister

Anni ist glücklich mit ihrem Leben, ihrem Freund, ihrem Job. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet und ihr Freund Thies will plötzlich heiraten. Anni beschließt spontan, eine Auszeit bei ihrer Jugendfreundin Maria auf Norderney zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen.

Im zweiten (brandneuen) Band geht es dann um Maria, die eigentlich eine richtige Weltenbummlerin ist, nun aber mit ihren beiden Kindern auf der Insel Norderney gelandet ist. Sie muss sich nun der Frage stellen, ob sie mit ihrem Leben wirklich glücklich ist, oder ob in ihr doch noch die alte Abenteurerin steckt.

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„Der kleine Teeladen zum Glück“ und die „Valerie-Lane“-Reihe von Manuela Inusa

Laurie ist stolze Besitzerin des kleinen Teeladens Laurie’s Tea Corner in der romantischen Valerie Lane in Oxford. Aber nur das mit der Liebe wollte bisher noch nicht so richtig klappen, obwohl Laurie seit Monaten von Barry, ihrem attraktiven Teelieferanten, träumt. Das muss sich schleunigst ändern, finden Lauries beste Freundinnen, und schmieden einen Plan.

Wie alle Bücher von Manuela Inusa ist auch dieses locker-flockig geschrieben und genauso leicht zu lesen. Genau das Richtige für den Sommer!

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Und es gibt weitere Lovestories aus der Valerie Lane:

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Sie neueste Reihe von Manuela Inusa ist nun „Kalifornische Träume“ mit den Bänden „Wintervanille“, „Orangenträume“, „Mandelglück“ und „Erdbeerversprechen“.

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„Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt“ von Kristina Günak

Bea hat eigentlich genug Probleme damit, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun die Anstandsdame (und Aufpasserin) für den unberechenbaren und schwierigen Bestsellerautor Tim Bergmanns spielen und mit ihm zusammen den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für sie. Tim lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben – und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Und nun soll sie mit ihm auf Lesereise gehen? Undenkbar. Herzklopfen und Kribbeln im Bauch hin oder her.

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Kristina Günak hat noch weitere unterhaltsame Liebesromane geschrieben, die ich Euch nicht vorenthalten will!

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Ich wünsche Euch mega-viel Spaß beim Lesen! Und schreibt mir unbedingt, wie Euch die Bücher gefallen haben!

Eure Nadine xx

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