#Autorenleben

Mit 16 Jahren habe ich meinen ersten Roman geschrieben – nur für mich bzw. meine Schreibtischschublade natürlich. Damals dachte ich noch gar nicht an eine Veröffentlichung. Aber mir gefielen die damaligen Jugendbücher oftmals nicht, und da dachte ich mir, dass ich mir mein „perfektes“ Buch einfach selbst schreibe. Eins, das eben genau so ist, wie ICH mir das vorstelle. Macht ja auch Sinn, oder?

Herauskam eine Geschichte um eine 17-Jährige, deren Vater Trainer in einem Rennstall ist (klar, Pferde, wichtig!), ein ausrangiertes Rennpferd vor dem Schlachter rettet (klar, Tierliebe, wichtig!), sich in den neuen Jockey im Stall verliebt (klar, erste Liebe, wichtig!) und nebenbei noch herausfinden muss, was sie nach dem Abi macht (klar, Erwachsen-Werden, wichtig!). Vielleicht wäre es heute ein Bestseller, wer weiß – ich sage nur #youngromance und #newadult – und das auch noch von einer 16-Jährigen geschrieben, die genau weiß, was Jugendliche und junge Erwachsene lesen wollen! Ich werde es wohl nie erfahren, denn eine digitale Version des Buches gibt es nicht mehr, nur noch ein paar Ausdrucke auf dem Speicher meiner Eltern. Vielleicht sollte ich sie mal herauskramen und abtippen?

Love is such a beautiful chaos

Eine Zeitlang habe ich nicht geschrieben, und mich auf meine Arbeit als Rechtsanwältin konzentriert. Aber irgendwann – es war auf dem Weg in den Skiurlaub – kam mir die Idee zu einer Geschichte. Und die habe ich dann einfach niedergeschrieben. Und als ich fertig war, kam die Idee zur Fortsetzung. Und die habe ich auch aufgeschrieben.

Danach wurde es völlig crazy. Ich habe eine Agentur gefunden – die Agentur Lianne Kolf – und einen Verlag – den GOLDMANN-Verlag.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich ein Stück auf meinem aufregenden Weg als angehende Autorin begleitet! Unter #Autorenleben halte ich Euch auf dem Laufenden.

Stay tuned!

(Foto: Bookblock via Unsplash)
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