Start Projekt Schrebergarten

Bitte nicht lachen – ich habe seit Neuestem ein drittes Baby. Es heißt „Projekt Schrebergarten“. Es ist (außer wenn die Nachbarn eine Grillparty schmeißen) nicht so laut und wild wie meine beiden richtigen Kinder, aber irgendwie auch nicht weniger anstrengend.

Denn natürlich haben wir keine stinknormale Parzelle übernommen mit Rasenstück, Häuschen und Gemüsebeet. Neeein. Wir haben uns für eine seit fast zehn Jahren verwaiste 300qm Steppe entschieden, die man kaum betreten kann, mit einem Häuschen, dessen Tür nicht schließt und in das es reinregnet.

Ich glaube, in diesem Fall sagen Bilder mehr als tausend Worte:

Der Plan ist nun, diesen „Garten“ so herzurichten, dass unsere Kinder darin auf-dem-noch-zu-säenden-Rasen Fußball spielen, im noch-zu-kaufenden-Planschbecken baden, und auf dem noch-zu-installierenden-Spielturm rutschen und schaukeln können. Das noch-zu-bauende-Haus nicht zu vergessen!

Abgesehen von dem Spiel-Paradies für meine Kinder, das ich mir erträume, interessiert mich total, wie weit wir mit dem Thema Selbstversorgung kommen können. Wir haben in dem verwilderten Garten einen Apfelbaum, einige Johannisbeersträucher und einen Pflaumenbaum. Und es kann doch nicht so schwer sein, ein paar Radieschen und rote Beete anzubauen, bei denen man sicher sein kann, dass sie unbehandelt und ungespritzt sind?

Ich freue mich, wenn ihr mich diesen Frühling und Sommer bei unserem „Projekt Schrebergarten“ begleitet. Ich bin genauso gespannt wie ihr.

Bis bald!

Eure Nadine xx

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