Schnelle Hühnersuppe

Quizfrage: Was ist schlimmer als kranke Kinder? Richtig. Kranke Kinder und SELBST krank zu sein. Das ist einfach die Eltern-Höchststrafe.

Was hilft da? Tolle Tipps wie „Leg‘ Dich doch einfach ins Bett, ruh‘ Dich aus und lass‘ die Kinder so ein bisschen um Dich drumrum spielen“? Nein, eher nicht.

Was mir immer hilft, wieder auf die Beine zu kommen, ist eine schöne kräftige, heiße Hühnersuppe, gekocht von Mama. Und wenn gerade keine Mama verfügbar ist? Dann tut es zur Not auch diese schnelle Hühnersuppen-Variante:

Zutaten

  • 2 Hühnerbrüste (BIO)
  • 1 Bund Suppengrün (meist mit Karotten, Sellerie, Lauch, Pastinake)
  • 1 Tasse Erbsten (TK)
  • Hühnerbrühe (Pulver)

Und so geht’s:

2 Liter Wasser in einen großen Topf geben. Hühnerbrüste abwaschen, jede in drei Teile schneiden und ins kalte Wasser geben. Das Wasser erhitzen und alles 10 Minuten köcheln lassen.

Danach siebe ich die Brühe immer einmal durch, weil meist ein (nicht so schöner) Schaum entsteht, halte das Hähnchen kurz unter Wasser und gebe es zurück in die durchgesiebte Brühe.

Dann wäschst Du das Suppengemüse, schälst die Karotten, Sellerie und Pastinake mit dem Sparschäler und schneidest alles in Würfel. Den Lauch schneidest Du in grobe Ringe. Das Gemüse kommt zu dem Hühnchen in die kochende Brühe. Alles 10 Minuten kochen, dann die gefrorenen Erbsen dazugeben und weitere 5 Minuten kochen lassen.

Das Hähnchen aus der Suppe holen. Man kann das Hähnchen einfach in kleine Stücke schneiden. Ich ziehe das Fleisch immer mit zwei Gabeln auseinander, dann sieht es authentischer nach Suppenhuhn aus. Das Auge isst ja schließlich mit.

Das Hähnchen zurück in den Topf geben und alles mit dem Hühnerbrühe-Pulver abschmecken.

Wenn man es etwas sättigender mag, dann kann man auch Suppennudeln dazugeben. Und mit Buchstabennudeln schmeckt es auch den Kindern gut.

Die Suppe gibt schön Kraft. Übrigens auch im Wochenbett und für stillende Mamas!

Eure Nadine xx

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Ein Kommentar bei „Schnelle Hühnersuppe“

  1. „Hhmmmhhhh, du hast aber lecker gekocht, Mama!“ … das sagt alles, oder? Super Rezept, vielen Dank! LG, Anne

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