Könnt Ihr glauben, dass der halbe Januar 2020 schon wieder vorbei ist? Unglaublich oder?
Zeit für mich, mich mit ein paar Neujahrsvorsätzen zu beschäftigen. Viele überlegen sich im Dezember, was sie im neuen Jahr alles erreichen und ändern wollen, um dann am 1. Januar direkt damit anzufangen. Aber ich mache mir diese Gedanken immer im Januar. Das hat einen Grund: Ende des Jahres habe ich wahrlich genug mit Kindergeburtstagen und Weihnachtsvorbereitungen zu tun, um mich zusätzlich auch noch mit Selbst-Optimierung und meinem Neuen-und-Verbesserten-Ich zu beschäftigen. Da bin ich froh, wenn ich einfach nur überlebe, ohne unterzugehen! Und im Januar wird es ruhiger und man hat weniger Termine. Eine hervorragende Zeit, sich mit seinen Plänen und Vorstellungen für das neue Jahr zu beschäftigen.
Ich will Euch nicht mit all meinen guten Vorsätzen für 2020 langweilen, aber ein paar nenne ich Euch doch:
- Für unsere Ernährung: Clean Eating – weniger verarbeitete Produkte – weniger Zusatzstoffe in unserer Ernährung – mehr vegetarisch essen – Fleisch nur noch regional und bio – überhaupt mehr regional und bio essen
- Für unsere Kinder: Geduldiger und berechenbarer werden – mehr Zeit mit jedem Kind einzeln verbringen – mich mehr auf sie fokussieren und mich dabei nicht ablenken lassen, vom Handy, vom Haushalt, vom Job und den tausend anderen Dingen, die mir wichtig erscheinen, es aber eigentlich nicht sind
- Für mich selbst: Die kleinen Momente mehr genießen – Achtsamkeit – gut zu (und nicht so streng mit) mir selbst sein – Sport (ha!)
- Für meine Bücher: Eine Agentur finden – einen Verlag finden – meinen ersten Roman veröffentlichen – meinen zweiten Roman beenden – meinen dritten Roman beginnen
Zum Thema „Die kleinen Momente genießen“ gebe ich Euch noch den Refrain von Herbert Grönemeyer’s Song „Sekundenglück“ mit auf den Weg – weil die Worte einfach wunderschön sind:
Und du denkst, dein Herz schwappt dir über
Fühlst dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen Tausendstel-Momente
Das ist, was man Sekundenglück nennt
Wir streben immer nach dem großen Erfolg, dem großen Glück, dem großen Ganzen und hoffen, dass wir irgendwann an irgendeinem Ziel ankommen, in einer Situation, in der alles perfekt ist. Aber geht es im Leben wirklich darum? Oder besteht es nicht vielmehr aus unendlich vielen dieser kleinen Momente, die einfach schön sind? In denen es in einem kribbelt und man spürt, dass man lebt?
Die Schwierigkeit liegt für mich persönlich vor allem darin, diese kleinen, kostbaren Momente zu erkennen, zu erspüren, zu genießen und zu bewahren. Das ist gar nicht so einfach, aber ein guter Vorsatz allemal!
Ganz viel klitzekleines und riesengroßes Glück für 2020 wünscht Euch
Eure Nadine xx
